Hilferuf aus Indien – Gebetsanliegen

Hilferuf aus Indien – Gebetsanliegen

Ganz Lieber Herr Pfr. Stephan Höne,

ich bitte sie um Gebetsunterstützung!

Bitte betet für unsere Ordensschwester Sr. Christl. Sie ist an Covid-19 sehr erkrankt. Ihre Lunge ist durch eine Virusinfektion schwer geschädigt. Sie liegt auf der Intensivstation. Die Ärzte mussten sie ins Koma legen und intubieren. Schwester ist 36 Jahre alt. Wir brauchen sehr Ihre Gebet. Wir brauchen ein wunder.

Bis zu 106 katholische Priester und 148 Schwestern in Indien von den letzten 30 Tagen der Coronavirus-Pandemie erlegen. „Einzig Gott, unser Herr, kann der Seele Trost geben!“ (St. Ignatius Loyola)

Ich bitte Ihnen so sehr, betet für uns und vor allem um Schw. Christls Heilung !!!

Bedanke mich sehr herzlich! Gott segne Sie reich!

Herzliche Segensgrüße,

Pfr Josef (Tajo Leyon)

Email vom 14.05.21

Lieber Pfr. Josef.

Vielen Dank für deine Nachricht. Es macht uns sehr betroffen, wie Corona auch Priester und Ordensangehörige betrifft.

Wir beten gerne für Eure Schwester, für alle Kranken und ihre Familien.

Inwieweit braucht ihr Unterstützung? Uns kam die Idee, Stoffmasken an Euch zu schicken. Wir würden hier in der Gemeinde dazu einen Aufruf starten.

Könnt ihr so etwas gebrauchen?  Und was fehlt euch noch? 

Melde dich doch kurzfristig. 

Herzlichen Gruß 

Stephan Höne,  Pfarrer 

Email vom 14.05.21

Lieber Herr Pfr. Stephan Höne,

Die Situation ist sehr tragisch hier in Indien. Die neu entdeckte Virusmutation B 1.617 breitet sich offenbar rasant schnell aus. In den vergangenen 24 Stunden sind in Indien 418.000 Corona-Neuinfektionen registriert worden – so viele wie zuvor in keinem anderen Land der Welt an einem Tag. Seit dem Beginn der Pandemie hat Indien insgesamt mehr als 25 Millionen Corona-Infektionen verzeichnet.

In den Krankenhäusern mangelt es an Klinikbetten, medizinischem Sauerstoff, und Medikamenten (20 Corona-Infizierte an Sauerstoffmangel gestorben). Intensiv-stationen sind überfüllt. Vor vielen Hospitälern warten Krankenwagen mit Corona-Patienten in langen Schlangen. Corona-Tote stapeln sich in Krematorien und auf Friedhöfen.

Lebensmittel und Medikamente gibt es fast gar nicht mehr auf dem Markt, bzw. die Preise sind bereits drastisch gestiegen. Viele haben nichts zu essen, besonders die Kinder leiden.

Ich habe meine Cousine (eine afrikanische Missions-schwester) im Alter von 42 Jahren an Covid 19 verloren. Viele Priester und Ordensleute aus meiner Diözese und einige von meiner Verwandten wurden positiv auf das Virus getestet und einige sind schwer krank. Viele Klöster sind von den Behörden völlig isoliert. Die Situation ist sehr tragisch.

So können Sie schnell und unkompliziert helfen. Wir brauchen dringend Medikamente und Stoffmasken. Aber es ist teuer aus Deutschland und wird einige Zeit dauern, um uns zu erreichen bei dieser lockdown. Meine Missionsdiözese braucht Hilfe, damit wir die Grundversorgung (beispielsweise Kauf von Lebensmitteln, Medikamente oder Hygieneartikeln) von hier aus günstig kaufen können. Sie können die Spende auf unser Missions Konto senden.

Möchten Sie Ihre Hilfe leisten, so können Sie die Spende direkt auf das folgende Bankkonto überweisen:

Empfänger: Pfr. Tajo Leyon (Josef)

Konto Nr.: 1387073  Bank: LIGA Bank eG, Regensburg

Verwendungszweck – „Corona-Soforthilfe“

IBAN: DE037509 0300 0001387073 BIC: GENODEF1M05 Bankleitzahl: 75090300

Bitte helfen Sie uns im Kampf gegen das Corona-Virus.

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und den Schutz der Mutter Gottes und des heiligen Josefs, verbunden mit dem Wunsch, dass Sie vom Corona-Virus verschont und weiterhin gesund bleiben.

Herzliche Grüße – und dass  mit Gottes Beistand die Virus-Krise  überwunden wird,

Ihr, Pfr Josef (Tajo Leyon)

Email von frtajo@gmail.com